22.Mai, Mittwoch, AMALFI!!! und die See lässt uns nicht an Land
- Alexander Ringel
- 22. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Die Amalfiküste bot eine Kulisse von unvergleichlicher Schönheit, charakterisiert durch eine Abfolge unberührter Strände, Buchten, Höhlen, Einströmungen und sich an Felsüberhänge klammernder Dörfer. Seit undenkbaren Zeiten verfielen Künstler und Reisende dem Zauber ihrer niedlichen, zwischen Orangen-, Zitronen- und Olivenhainen, Weingärten und Bougainvilleas versteckten Dörfer. In den fünfziger Jahren verwandelte der Glanz des Dolce Vita das kleine Fischerdorf Positano in einen beliebten Urlaubsort und Treffpunkt der Reichen. Seit 1977 zählte die Amalfiküste zum UNESCO Welterbe.
Hier hatten wir heute zwei Ausflüge geplant auf der Suche nach dem NACHHER Foto von unserem VORHER Ölbild an unserer Wand.
Vom Schiff aus konnte ich früh das 100 Jahre alte Motiv ausmachen und ich freute mich schon auf meine geplante Wanderung „Auf dem Zitronenweg“:
Der "Weg der Zitronen" ("Sentiero dei Limoni") war einst die einzige Landverbindung zwischen den Küstendörfern Minori und Maiori, bevor die Küstenstraße von Amalfi gebaut wurde.
Dies hätte mein Weg heute sein sollen:
der Panoramafahrt geht entlang der Küste bis zum Dorf Maiori.
Hier hätte die Tour mit einer Außenbesichtigung der Stiftskirche Santa Maria a Mare mit ihrer charakteristischen grün-gelben Majolika-Kuppel begonnen. Gleich hinter der Kirche führen einige Stufen hinauf zum Zitronenpfad, der in einem wunderschönen Tal mit terrassierten Zitronenhainen, Weinbergen und Villen mit üppigen Gärten liegt. Der Weg führt dann ca 6 km bis Minori.
ABER:
Beim Ausschiffen mit dem Tender-Boot war dann plötzlich der Wellengang so hoch und heftig das die Aktion abgebrochen wurde und wir erstmal bis 19 Uhr auf ruhigere See warten mussten.
SCHADE, aber da steckt man halt nicht drin. Also alle Ausflüge storniert und wir mussten erst mal warten.





Etwas traurig ob der verpassten Ausflüge trösten wir uns an Board mit der Aussicht von Fern und einem Drink:

Dann kam um 19Uhr die Nachricht, dass man jetzt doch noch übersetzen könnte und im Nu standen wir für den zweiten Anlauf bereit, um wenigstens noch etwas von der Stadt zu sehen.
Überall gab es Produkte aus - mit oder in der Zitrone und es duftet auch stark nach Zitronen in der Stadt.
Das Zitronensorbet und das Eis durften deshalb nicht fehlen

DAS WICHTIGSTE:
Mein NACHHER BILD bekam ich auch noch hin;

Nach zwei Stunden ging es leider wieder zurück aufs Schiff, aber nicht ohne weitere schöne Eindrücke
Nachdem wir aus Neapel noch Nachricht bekamen, dass das Erdbeben dort am Montagabend zwar schwer war aber keine größeren Schäden verursachte, ging der Tag mit einem guten Gefühl zuende.
Nä, wat seid ihr leckere Bengels, und mit so herrlichen Aussichten!
Als wir gestern telefonierten und seit ich erfuhr, wo ihr euch rumtreibt, folge ich euch mit Begeisterung und leisem Neid….
Ich guck euch so gerne zu!
Herzliche Grüße Dagmar