27.November-Anfahrt nach Puno /Titicacasee
- Alexander Ringel
- 29. Nov. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Unser Fahrer holt uns früh morgens ab und es war eine lange und auch anstrengende Fahrt nach Puno. Wir sind ca 5 Stunden allein schon über das Hochplateau der Anden gefahren.


Die Landschaft wechselte zwar, doch Plateau ist Plateau. Es war nur eine zweispurige Straße und über weite Strecken verlief parallel dazu ein Eisenbahngleis.

Allerdings haben wir während der ganzen Fahrt keinen einzigen Zug gesehen. Eine Zugfahrt hätte die Sache unter Umständen etwas bequemer machen können allerdings so wie die Züge hier fahren, scheinen sie langsamer zu sein als die Busse. Der Nachteil der Bus ist allerdings, dass man kräftig durchgeschüttelt wird und irgendwann einfach nur noch ankommen möchte.
Da das Hochplateau auf circa 4000m liegt, haben wir uns vorsorglich wieder mit Kräuter-Tee versorgt und mit unseren Tropfen vom Hexenmarkt in Arequipa und Kokablättern, die wir zwischendurch gekaut haben.

Es gab immer wieder freilaufende, Vicuñas und Alpakas zu sehen und hin und wieder waren diese Tiere auch auf der Straße zu finden und blockiert in den Verkehr.

Puno ist mit ca. 200.000 Einwohnern zwar die Hauptstadt der gleichnamigen Region allerdings waren wir doch ziemlich enttäuscht, als wir in die Stadt ein fuhren. Man hatte die Idee, dass es sich um eine einzige Baustelle handelt. Häuser sind meistens unverputzt und die Bewehrungsstähle schauen aus den halb fertigen Häusern heraus. Puno ist auch bis auf die Kathedrale mit einer reich verzierten Barockfassade nicht weiter touristisch interessant.





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