3.Tag: Zamora- Fontanillas de Castro
- Alexander Ringel
- 8. Mai 2023
- 1 Min. Lesezeit
Die Route habe ich heute etwas gekürzt, es war aber nicht genug. Wegen des starken Sonnenscheinens war es doch sehr anstrengend und man musste sich vor der Sonne schützen, was aber eigentlich gar nicht ging. Der Weg ging durch Felder über flaches Land war ziemlich langweilig oftmals an der Autobahn entlang und alleine der Weg aus der Stadt Zamora heraus, entlang des Industrie-Vororts dauerte circa 1 Stunde.






Strategisch wichtig war die Brücke über den Rio Esla an der Straße nach Galizien und Portugal. Mit ihrer Zerstörung begann der Niedergang der Festung. Im 18. Jahrhundert wurde sie aufgegeben.

Heute bin ich wieder mal ziemlich geschunden an der Herberge angekommen. Es war doch zu heiß für diese lange Strecke.
Ich musste mich erst mal in dieser schönen Herberge etwas auskurieren. Es gab ja nur außer mir einen weiteren Pilger und wir hatten jetzt gerade gemeinsam mit den Hospitaljeros zu Abend gegessen. Es war ein sehr schöner Abend ein sehr schöner Ausklang des Tages. Ich muss noch überlegen, wie ich die Knochen sortiere, Blasen Kuriere und wie ich morgen weiter gehe.
Meine Hospetaliera hat sich noch sehr professionell meiner Blasen an den Zehen angenommen und mein spanischer Mitpilger in der Herberge hat geholfen und mir Tipps aus seinem Medikamentenvorrat gegeben.
Camino heißt auch miteinander, man Hilft sich therapiert sich - einzigartig. Dazu später mehr.
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