Aufbruch 2.0 - Plön 17.-30. Mai 2021
- Alexander Ringel
- 19. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Nach dem letzten Aufbruch kam die nächste Corona bedingte Notbremse mit Lockdown. Erneutes Warten auf Reisen, Kultur und Genuss - ein Luxusproblem vor dem Hintergrund der vielfältigen weltweiten Katastrophen.
Wir hatten schon vor einigen Monaten diese erste Reise gebucht: Ferienwohnung, statt Hotel, um mögliche Corona-bedingte Selbstversorgung notfalls zu ermöglichen und Deutschland statt Flugreise, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Lockdown umfasste dann plötzlich noch ein Beherbergungsverbot, so dass wir gebannt auf die ersten Lockerungen warteten. Am 17.5. fiel in Schleswig-Holstein das Beherbergungsverbot und die Aussengastronomie durfte wieder öffnen. Plön erreichten wir von Düsseldorf nach nur knapp fünfstündiger Autofahrt.
WAS FÜR EIN GLÜCK - Alles richtig gemacht :-) und wir waren bereit.
Unser See am Haus sowie das Haus selbst sind wunderbar. www.seamhaus.de

Plön liegt direkt am größten Binnensee Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See, und ist eingebettet in die hügelige Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz. Nur 7,8 km² des Stadtgebietes sind Landfläche. Der Rest des Stadtgebietes verteilt sich auf elf Seen, die vollständig zur Stadt Plön gehören, und fünf weitere, an denen Plön einen Anteil hat. Komplett im Stadtgebiet befinden sich unter anderem die folgenden Gewässer: Behler See, Edebergsee, Höftsee, Großer Madebrökensee, Kleiner Madebrökensee, Schöhsee, Stadtsee, Suhrer See und Trentsee. Darüber hinaus gehören unter anderem der Große und der Kleine Plöner See sowie der Trammer See anteilig zu Plön. (Wikipedia)
Unser Spaziergang ging vom Edebergsee vorbei an der Marineoffezierschule, der Fegetasche mit Café und Lake House Plön an den Plöner See. Entlang des Seeufers liefen wir direkt am Plöner Bahnhof, bekannt vom Immenhof, in die Stadt. Umgeben von einem dutzend Seen und geschmückt mit einem weitläufigen Schlossgebiet und einer idyllischen Altstadt: Das ist Plön, direkt am Großen Plöner See. Es ist ein Ort der Seen-Sucht, des entspannten Flanierens. Leider konnten wir nicht ins Schloss aber die Parklandschaft drum herum und entlang des Sees ist einen Besuch wert. Endlich öffnet auch langsam aber sicher die Gastronomie, so dass wir uns gerne auch mal wieder bedienen lassen.

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