Tag11+7 bis 9: Sanxenxo, Vigo
- Alexander Ringel
- 24. Mai 2023
- 3 Min. Lesezeit
Gemütliche Ferien in einem beschaulichen Örtchen am Meer. Allerdings nur in der jetzigen Vorsaison, ansonsten sieht es hier wohl anders aus.
Unzweifelhaft gilt Sanxenxo als Tourismushauptstadt der Region Rías Baixas. Dieser Ort und das direkt angrenzende Portonovo sind jugendliche Orte voll von Nachtleben, Strand, und Tapas-Bars.
Sanxenxo ist eine der galicischen Fremdenverkehers-Hauptstädte. Seine Einwohnerzahl vervielfacht sich im Sommer und der städtebauliche Gigantismus führt dazu, dass alles modern ist. Bis zum Beginn des Tourismus-Booms war der Ort ein kleines Fischerdorf; doch der vom Strand und dem pulsierenden Nachtleben angezogene Fremdenverkehr hat das Erscheinungsbild der Ortschaft vollständig verändert. Der vier Kilometer lange Strand A Lanzada gehört den Gemeinden O Grove und Xanxenxo und ist einer der meist besuchten Galiciens. Zu der Wallfahrtskapelle, die am Strand liegt, pilgern unfruchtbare Frauen, denn laut alten Legenden soll das Wasser die Fruchtbarkeit beeinflussen.
Der Hafen von Sanxenxo ist in erster Linie touristisch geprägt und bietet vor allem für Schiffe mit geringem Tiefgang Platz. Er wird auch von kleinen Fischkuttern benutzt, die im Meeresarm fischen.Dennoch sind das Fischerviertel und die Umgebung von Sanxenxo noch im alten Zustand erhalten. Ebenso verhält es sich in dem nahe gelegenen, attraktiven Fischerort Portonovo. Sein typischer Hafen macht ihn zu einem der reizvollsten Winkel der Region Rías Baixas.(Quelle: Spain .Info)















Vigo-Kurzausflug
In der galizischen Provinz Pontevedra, am Ufer des Atlantiks, befindet sich die südlichste Stadt der Rias Baixas: Vigo.
Von diesem ursprünglichen Fischerdorf ist der Altstadtkern mit einem starken Geschmack nach Seefahrt erhalten geblieben, der im Kontrast zu den modernen Anlagen der Sporthäfen steht. Dieser Ort ist ein außergewöhnlicher Ausgangspunkt, um die Dörfer der Ria von Vigo und der Inseln Cíes, die Teil des Nationalparks der Atlantikinseln sind, zu genießen. Die Gastronomie an der Küste Galiziens, beruhend auf Fisch und Meeresfrüchten, ist ein weiterer Grund, um in diese Region zu reisen.
Der Hafen von Vigo, einer der besten natürlichen Häfen der Welt, war der Ursprung dieses von Bergen umgebenen Ortes. Seine maritimen Eigenschaften, die bereits zur Zeit der Römer ausgenutzt wurden, führten zum Entstehen der heutigen Sporthäfen, des transatlantischen Kais und zur Fischerei- und Konservenindustrie.



All dies hat zur Entwicklung der Stadt Vigo beigetragen, in der sich das volkstümliche Fischerdorf mit wichtigen historischen Bauwerken und großen, bepflanzten Boulevards vereint. Cidade Vella Der Altstadtkern, die Cidade Vella, gliedert sich rund um das alte Fischerviertel O Berbés, in der Nähe des Hafens. In diesem Viertel, einer historischen Sehenswürdigkeit, befinden sich die Bogengänge des Platzes Plaza de la Constitución, Straßen, in denen die Fischer anzutreffen sind und Häuser mit Wappensteinen.





In diesen verwinkelten Gassen, in denen die Fassaden mehrheitlich verglaste Balkone haben, fällt die Kollegiatskirche Santa María, die Konkathedrale von Vigo-Tui, auf. Es handelt sich um einen neoklassizistischen Bau, der auf den Resten der gotischen Kirche erbaut wurde, die vom Piraten Drake in Brand gesteckt worden war.



In dieser Gegend können wir den Markt Mercado do Pedra besuchen, einen einzigartigen Ort, an dem man galizische Austern probieren und kaufen kann. Das heutige Vigo bildet ein Dreieck, bestehend aus den Toren Puerta del Sol, Colón und Urzáiz.

Zwischen den großen Boulevards finden wir erhabene Gebäude, wie das Kulturzentrum García Barbón, ein Werk von Antonio Palacios. Im modernen Stadtteil erhebt sich einer der besten Aussichtspunkte über die Ria von Vigo, der Berg Monte do Castro. Zwischen Wäldern und Erholungszonen befinden sich die Reste der iberischen Burgen, welche die primitiven Siedlungen bildeten, sowie die Ruinen der Burg Castillo O Penso, aus dem 10. Jh. Auf seinem Grundriss wurde im 17. Jh. die heutige Burg Castillo de la Torre errichtet.(Quelle: Spain. Info)
Schön war auch die Überlandfahrt nach Vigo. Überall sah man die Muschelfarmen in den Buchten. Es ist eine sehr stark zerklüftete Küstenlinie.
Letzter Strandtag in Sanxenxo
Heute mal in einer anderen Bucht, langsam füllt es sich, denn am Wochenende ist Pfingsten und Saisonstart-wir fahren morgen weiter nach Ourense-Paul Hans kennt die Stadt noch nicht.




Hallo Ihr Beiden, Ihr seht sehr entspannt aus auf den Bildern. Bei so herrlichen Orten und dem Urlaubswetter auch gut zu verstehen. Liebe Grüße aus Freiburg, Frank und Harald